Mittwoch, 12. Juni 2013

Philosophien der Literatur






















Friedrich Kittler, Philosophien der Literatur, 2013

Kittlers Vorlesungen wollten erklärtermaßen (vgl. „Danksagung“
in Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft, S. 9) mehr sein
als „jene mündlichen Improvisationen, wie sie sich seit Fichte
von Woche zu Woche durchschlagen“. Sie waren „die erschriebe-
nen Früchte“ der Wochenenden, die „zugleich ins Übertragungs-
medium akademischer Lehre und in die Speichermedien eines
nicht-kommerziellen Betriebssystems“ wanderten. Die überlie-
ferten Dateien lassen daran keinen Zweifel: Sie sind bis in die
letzte Pointe ausformuliert.

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